Kunde

Hamburger Energiewerke

Land

Deutschland

Anwendung

Nah- und Fernwärme

Bauzeit

2022 – 2024

Produktlösungen

  • Kunststoffmantelrohre und Formteile DN 800
  • Mediumrohr spiralnahtgeschweißt, Wandstärke 12,5 mm
  • Alarmsystem: 3x HDW

Hinter dem Konzept des Energieparks Hafen steht die Idee, diverse externe Wärmequellen in einem Verbund zu vernetzen. An der Dradenau im Hafengebiet von Hamburg-Waltershof entsteht eine hocheffiziente Gas- und Dampfturbinen (GuD)-Anlage – sie bildet das Herzstück des Energieparks Hafen.

Rohre für einen flexiblen und klimaneutralen Energiemix

Die GuD-Anlage (Gas- und Dampfturbinenanlage) ermöglicht eine hohe Brennstoffausnutzung und kann aufgrund ihres modularen Aufbaus sehr flexibel auf Schwankungen im Strommarkt reagieren. Schon heute wird die Anlage auf die Verwertung von synthetischem Gas ausgelegt, um in Zukunft komplett auf Basis klimaneutraler Brennstoffe arbeiten zu können. 

In den Energiepark Hafen werden außerdem zahlreiche Wärmequellen eingebunden, darunter die Müllverwertungsanlage Rugenberger Damm, die Abwasserwärmepumpe des Klärwerks Dradenau sowie diverse energieintensive Industriebetriebe wie Stahl- und Aluminiumwerke. Weitere bisher nicht ausgeschöpfte Potenziale lassen sich künftig problemlos integrieren. 

Für zusätzliche Flexibilität im System sorgen ein Speicher sowie eine integrierte Power-to-Heat-Anlage. Da die größten Wärmepotenziale im Süden liegen, wird für den Wärmetransport eine Südleitung mit Elbquerung realisiert. Die neue Fernwärme-Systemanbindung-West (kurz: Südleitung) wird den Energiepark Hafen mit dem bestehenden Fernwärmenetz im Westen Hamburgs verbinden.

Alle Referenzen

Lust, gemeinsam am nächsten Projekt zu arbeiten?