ISOPLUS Group, Rosenheim. Ciclad Private Equity hat eine Vereinbarung über den Verkauf von SOLICE an die ISOPLUS Group, einen führenden europäischen Hersteller von Fernwärmerohren, getroffen. Die ISOPLUS Group mit Hauptsitz in Rosenheim bei München und 1.500 Mitarbeitern wird im Jahr 2023 voraussichtlich einen Umsatz von rund 400 Millionen Euro erwirtschaften.
SOLICE umfasst mehrere Komponenten, darunter das Fernwärmegeneralunternehmergeschäft WAN-NITUBE, die moderne Fernwärmerohrproduktion INPAL Energie in Creutzwald sowie die Unternehmens-zentrale in Chaponnay bei Lyon. Insgesamt wird dieser Geschäftsbereich im Jahr 2023 voraussichtlich einen Umsatz von rund 60 Mio. EUR erzielen und beschäftigt derzeit 130 Mitarbeitende. Das Closing soll in den kommenden Wochen abgeschlossen werden, die finanziellen Details der Transaktion bleiben vertraulich.
Der Vertrieb der Fernwärmerohre aus den Produktionsstätten der ISOPLUS Group wird bis auf Weiteres von ISOPLUS France S.A.S. übernommen, an welcher die ISOPLUS Group eine Minderheitsbeteiligung hält, solange vertragliche Verpflichtungen bestehen.
Benoit Lejeune wird SOLICE weiterhin leiten und die Rolle des Geschäftsführers der neuen französischen ISOPLUS Gesellschaft übernehmen. Er äußerte sich begeistert: “Wir freuen uns, Teil der internationalen ISOPLUS Group zu werden, in der die Fernwärme zentraler und langfristiger Schwerpunktbereich ist. Diese Partnerschaft wird es uns ermöglichen, unser Produktangebot zu erweitern und unsere hochwertige französische Kundschaft noch besser zu bedienen.”
Roland Hirner, CEO von ISOPLUS, äußerte sich ebenfalls zufrieden: "Wir sind stolz darauf, die neuen Eigentümer dieses attraktiven Unternehmens zu sein, und heißen seine hervorragenden Mitarbeitenden als Teil von ISOPLUS herzlich willkommen. Benoit und sein Führungsteam werden auch Gesellschafter der ISOPLUS Group. Mit der neuen Produktionsstätte in Creutzwald sind wir in der Lage, unseren Service für unsere französischen Kunden weiter zu verbessern und unser bestehendes europäisches Produktionsnetzwerk zu ergänzen.“
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